Auf einen Kaffee mit Leona aus der Sales-Abteilung

1. Was hast du aus deinem Germanistik-Studium mitgenommen, das dir im Vertrieb hier bei Aristech nützlich ist?

Definitiv mein Gespür für Sprache. Gerade im Vertrieb ist es entscheidend, komplexe Lösungen so zu formulieren, dass sie für Kund:innen verständlich und greifbar werden. Ob beim Verfassen von Angeboten, Beiträgen oder beim Lesen und Verstehen von Ausschreibungen – die Fähigkeit, Inhalte zu strukturieren und prägnant auf den Punkt zu bringen, hilft mir enorm in der Kundenkommunikation.

2. Was hast du durch die Arbeit im Vertrieb gelernt, das dir auch im Alltag weiterhilft?

Als absoluter Nicht-Techie bei meinem Firmeneinstieg habe ich bei Aristech plötzlich mit Begriffen und komplexen technologischen Vorgängen zu tun gehabt, von denen ich vorher nicht wusste, dass sie auch im Alltag relevant sein können. Heute halte ich mich automatisch über technologische Trends auf dem Laufenden und merke, wie hilfreich dieses Wissen ist, weil es weit über die IT-Bubble hinausgeht. Das hätte ich eigentlich schon viel früher anfangen sollen.

3. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Am typischsten ist wohl mein Start mit Kaffee und dem montäglichen Weekly. Danach gibt es allerdings kaum Tage, die gleich aussehen. Mal liegt der Fokus auf einem bestimmten Thema, mal arbeite ich parallel an verschiedenen Baustellen mit. Diese Abwechslung sorgt dafür, dass der Arbeitsrhythmus nie eintönig wird – es bleibt abwechslungsreich.

4. Gibt es eine Aufgabe, die besonders herausfordernd ist – und wie gehst du damit um?

Messen sind definitiv herausfordernd – fast wie ein eigenes Universum mit ganz eigenen Regeln. Beim ersten Mal war ich ehrlich gesagt überrumpelt. Aber man wächst hinein, schaut sich Abläufe beim Team ab und entwickelt beim nächsten Mal Routinen. Am wichtigsten: Man ist nie allein, sondern tritt als Team auf. Das gibt Rückhalt – und macht am Ende sogar richtig Spaß.

5. Gibt es ein Projekt, auf das du besonders stolz bist?

Kurz nach meinem Einstieg durfte ich die Einführung eines neuen CRM-Systems leiten. Die Datenmigration und die Einrichtung für einen optimalen Workflow waren eine Menge Arbeit – und an der Perfektionierung feile ich bis heute. Es ist ein tolles Gefühl, zu sehen, wie etwas wächst und man selbst den Fortschritt aktiv mitgestaltet hat.

6. Was glaubst du: Wie wird sich deine Arbeit in den nächsten 5 Jahren verändern?

Ich denke, digitale Tools werden in den nächsten Jahren eine noch größere Rolle spielen. Umso wichtiger wird es sein, den persönlichen Kontakt zu pflegen und hybride Beratungsformen weiterzuentwickeln.

7. Welche Soft Skills sind deiner Meinung nach genauso wichtig wie technisches Wissen?

Gerade in Sales ist eine gesunde Mischung aus Geduld, Empathie und Selbstbewusstsein Gold wert. Wer zu forsch auftritt, schreckt ab – wer zu zögerlich ist, vermittelt kein Vertrauen. Die Balance zwischen Einfühlungsvermögen und Klarheit ist key.

8. Wofür bist du im Team bekannt?

Ich glaube ich bin so der kleine Farbtupfer im Team – wortwörtlich. Mein Kleidungsstil ist alles andere als Grau-in-Grau und das bleibt im Team natürlich nicht unbemerkt.

Bei einer Tasse Kaffee spricht Leona über ihre Erfahrungen als Werkstudentin, ihren Weg in den Vertrieb und warum Sprache auch in der Tech-Welt eine zentrale Rolle spielt.

Veröffentlicht am 5.11.2025

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